Mit Unterstützung der axanta AG wurde der Unternehmensfortbestand der Tischlerei Pavlicek aus Großolbersdorf im Erzgebirge durch den Verkauf an Verena Vogler von der Möbel Vogler KG im März 2013 gesichert. Die axanta AG zählt zu den deutschen Marktführern unter den unabhängigen M&A-Beratern für Unternehmensvermittlungen des Mittelstandes.
Der Tischlerei-Meisterbetrieb Pavlicek (www.tischlerei-pavlicek.de) wurde 1913 gegründet und besteht heute in dritter Generation. Er vereint die Handwerksleistungen einer Tischlerei mit einem Studio für Markenküchen. Auftraggeber sind überwiegend private Kunden. „Wir setzen bei der Durchführung unserer Aufträge auf höchste Qualität sowie individuelle und innovative Lösungen“, so Horst Pavlicek, bisheriger Inhaber der Tischlerei. Dabei hilft ein computergestütztes Grafikprogramm. Dem Kunden kann auf diese Weise bereits vor Umsetzung ein Modell des Mobiliars und dessen Einpassung in die Raumgestaltung vorgeführt werden.
Aus Altersgründen und mangels eines familieninternen Nachfolgers beauftragte Horst Pavlicek die axanta AG einen Käufer mit einem gleichwertigen Qualitätsanspruch zu finden. Oberste Prämisse für die Suche nach dem richtigen Käufer war dabei die Tischlerei Pavlicek als Arbeitgeber für die Region zu bewahren.
Gerade bei regional verwurzelten Familienunternehmen ist meist nicht der Kaufpreis das ausschlaggebende Argument in einem Verkaufsprozess. Es gilt vielmehr das über Jahrzehnte aufgebaute Lebenswerk in seiner Form und Bedeutung zu erhalten.
Mit der ebenfalls im Erzgebirge agierenden Möbel Vogler KG fand sich für den Tischlereibetrieb Pavlicek der geeignete Käufer. „Die Möbel Vogler KG erfüllte nicht nur die qualitativen Anforderungen, sondern verstand auch die persönlichen Beweggründe des Veräußerers. Wie ein Geschenk zum 100-jährigen Jubiläum gelang so der Erhalt des erzgebirgischen Traditionsunternehmens“, so Udo Goetz, Vorstand der axanta AG.
axanta AG regelt Unternehmensnachfolge für Traditions-Tischlerei: Der Altinhaber Horst Pavlicek (links) und die Käuferin Verena Vogler (rechts)